Nach 2013 wurden nun abermals Zahlen erhoben, welche volkswirtschaftlichen Einflussfaktoren auf die heimischen börsennotierten Unternehmen zurückzuführen sind. So generieren die 90 in Österreich börsennotierten Unternehmen einen Produktionswert von mehr als 74 Milliarden Euro. In Summe sind an die Aktivitäten der heimischen börsennotierten Unternehmen 438.025 Arbeitsplätze geknüpft. „Die volkswirtschaftlichen Hebeleffekte dieser Unternehmen sind enorm. So bewirkt ein Euro an Produktion in Österreich 2,06 Euro an Produktionswert, ein Beschäftigungsverhältnis bedingt 2,71 Arbeitsplätze. Dies zeigt die neue Studie klar auf“, so Ottel, Präsident des Aktienforums, heute, Freitag.
Zwtl.: Ottel: Brauchen praxisnahe und effiziente Regulierung
Als Grund für den schmerzhaften Rückgang von Börsennotierungen von 99 (2013) auf 90 (2015), vermutet Ottel unter anderem den stetig wachsenden Kosten- und Bürokratieaufwand für börsennotierte Unternehmen, wo in vielen Bereichen das politische Augenmaß verloren gegangen ist. „Stattdessen benötigen wir eine praxisnahe und effiziente Regulierung, so dass der österreichische Kapitalmarkt als eine wichtige Finanzierungsplattform neue Unternehmen gewinnt und nicht verliert“, so Ottel.
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